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entlassungswelle? deutlicher, herr ansgar, sie haben ja schaum auf der jacke und schmutz um die mundwinkel. jetzt setzen wir uns
erstmal und besprechen in ruhe unsere situation.

im selben augenblick klopft es an der tuer, die leichtbekleidete junge sekretaerin geizt nicht mit geschmeidigkeit, als sie die tassen auf den eisenholztisch stellt, das tablett ins rechte licht rueckt und die haare offen knetet. sie laechelt ihr entlassungslaecheln. beim hinausgehen goennt sie ansgar einen ausgehnten blick auf ihre auslage. der direktor schaut, als haette er einen koestlichen herrenwitz erzaehlt: ein minister hat seine brille im bordell vergessen. das zwinkern verkeift er sich knapp, sie verstehen? er schiebt ansgar das formular zu. dieser muss mit voller armlaenge ueber den tisch greifen, dabei leicht aufstehen und selbst jetzt beruehren sich die haende nicht. beide federhalter versagen beim schreiben. der direktor drueckt einen unsichtbaren knopf an der schreibtischunterseite und sagt mit rollender stimme: fraeullein, wuerden sie bitte einmal? dann warten alle, auch das fraeulein vor der tuer, auf ihren moment. [pn]