kreuzung
auf der strasse, zwischen dem rauch, keine anzeichen der gesellschaft, die tuer de wagens steht offen, die frau sitzt schraeg darin, nicht auf der suche nach einem ausweg, sondern nach einem grund. wir sind weit entfernt, so sehen wir die zuschauer. besser fuer die feuer, die im hintergrund zuenden. einen telefonanruf spaeter, sie ist erregt, hat eine allergische reaktion auf der lippe. im rueckspiegel sieht man eine ampel, die orange bleibt. naiver asphalt, kirschenhagel, es regnet hinein, auf ihre haut. in das wageninnere, radiorauschen, sie streckt sich in den beifahrersitz, geniesst die kruemmung der wirbelsaeule. der atem wird flach, mit einer duennen kanuele leitet der kapuzenmann kohlenmonoxid in den wagen. er traegt sie, weil er mager ist. so duenn, dass er sie ziehen muss. ins feld, wo der weizen noch gruen ist und keine zeichnung hat. ausgefressen eine schneise, er laesst den motor laufen, schneidet sich an den halmen. er schliesst die tuer, weil es jetzt schneit. [pn]
Kategorie: junkieausrede
Schlagworte: impression
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