disko
lachfalten um ein schlankes bajonett. am finger ein pflaster. frauen in rockwellen, die sich anbieten. nur einem unbekannten , der sie verstoeren kann. ansonsten sind sie lebendig, schlagen die beine aus, weil sie gehen. jeder trittschallgedaempfte schritt fuehrt zu einer begegnung. jedes umschlagen des getragenen schals, mit einer handbewegung, die troesten soll, bleibt reine geste. es wird nicht kaelter in dem raum, nur stickiger. die personen atmen ihren rausch nach dramen, kuehlfluessigkeit fuer unumgaengliches verhalten. die sorgen in balance. greifbare schwaechen, die zu tugenden verwaessert werden. das annaehern ist gewaltakt.haltungen bleiben, obwohl die menschen gegangen sind. an den wasserflaschen erkennt man die gier nach leben, ohne das wissen um den grund. wir erteilen uns mit nickbewegungen verstaendnis und entlassen aus den augen den glanz der morgenroete. [pn]
Kategorie: junkieausrede
Schlagworte: geschlechterkampf, impression
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