der guetige koenig
die konkubine ihrer majestaet fragt nicht nach problemen,
sie ist gefuegig, amuesiert den zuschauer durch schoenheit.
ihr augenausdruck ist beruflich. ihre anwesenheit ist eine pflicht.
der koenig pflegt ihr regelmaessig die haende zu brechen,
natuerlich nur, wenn sie wieder verheilt sind.
er mag das ungeschickte klappern der tasse,
wenn ihm der tee gebracht wird.
[pn]
Datum: Februar 25th, 2006
Kategorie: fragment
Schlagworte: gedicht
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