das maedchen amok
unterschiede erfinden.
sie strengt sich an und denkt,
ich wuerde ihr die stelzen brechen,
dabei steht amok unerreichbar,
verrueckt sich selbst,
unschaden gleich.
sie ist in ihrer haut
ganz straffend
eingesteckt.
ihre zurueckweisung erst
nur ein zoegern,
dann gibt sie sich
und die erlaubnis her.
ihre haltung wird zu einer ware,
die unverstanden werden soll,
wie ein gespraech ,
dass man zu fuehren glaubt.
ich sagte, ich toetete den konjunktiv
und wuenschte dann den krieg herbei.
gegenbewegungen
haben uns laut umspuelt.
sind nahende sich fuegsam,
duldsam und gleich,
oder schliessen sie gedanken mit fragezeichen ab,
wie das maedchen amok?
[pn]
Datum: August 21st, 2006
Kategorie: fragment
Schlagworte: gedicht
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